Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

ein erfolgreicher Sonntag steht nun in manchem Familienkalender und auf jeden Fall bei vielen Skatspielende in unserer Verbandsgruppe. Bereits zum zweiten Mal durften wir Heimsheimer uns ins Zeug legen und die Nordwürttembergische Einzelmeisterschaft ausrichten. Doch so eine Meisterschaft ist wie keine zuvor. Mit einigen Änderungen, sei es bei der Anzahl der Qualifikationsplätzen oder beim Mittagessen auf eigene Kosten, war die Planung gar nicht so einfach. Aber nur gut 20 Teilnehmende weniger zum Vorjahr und mit insgesamt 126 Spielenden war auch dieses Jahr das Turnier gut besucht. Eifrige Hände brauchte es dennoch und davon waren einige am Sonntag im Einsatz. Noch vor Sonnenaufgang ging es um 7 Uhr los mit schnell aufstuhlen, ersten Kaffee kochen, Frühstück vorbereiten und um halb Acht kamen schon die ersten. 4 Serien wurden insgesamt gespielt und damit diese für die Spielenden so angenehm wie möglich waren, wurde geschnippelt, gekocht, Kuchen aufgetischt, Tische vorbereitet, Karten verteilt, Getränke serviert und immer wieder etwas zu Essen vorbereitet. Trotz allen Mühen von vielen konnten wir auch 2 Mitglieder ins Rennen schicken. Für Heimsheim starte Emanuele Travagnin bei den Herren, doch ihm fehlten am Ende gut 550 Punkte für einen Qualifikationsplatz. Für Heinz Kuhner, der wie im Vorjahr bei den Senioren startete, war dagegen nur die erste Serie eher Mau. Zwar deutete nichts mehr darauf hin, dass er am Ende noch die Quali-Plätze erreicht, mit Platz 6 von 9 möglichen schaffte er es in die nächste Runde und ergänzt damit unsere 2 Freiplätze bei den Herren.

Keinen Freiplatz brauchts am Spielabend im Vereinsheim. Erst recht, wenn es um den Tagessieg geht. Damit haben wir bereits an Spieltag 7 mit Chris Lange einen, der seinen zweiten Tagessieg in der jungen Saison erspielte. Diesmal mit dem besten Ergebnis aller in diesem Jahr und dafür brauchte er 20:1 Spiele und holte sich 1912 Punkte. In der Vorwoche mit über 200 Punkte weniger auf der eins, diesmal mit 1709 Punkte auf Platz 2 Frank-Holger Kube. Platz 3 ging an Manfred Biela, der auf 1288 Punkte kam und wieder vierstellig spielte. Mit Käthe Lipp, Adolf Bach und Gerhard Ulrich landeten weitere Spielende in den vierstelligen und damit knapp die Hälfte diesmal, die über die tausender Marke kamen.

Die Tausender Marke bleibt auch das Ziel am kommenden Sonntag bei der NW Tandemmeisterschaft. Müsste eigentlich reichen, um sich damit zu Qualifizieren. Wünschen wir den Startenden ein gut Blatt.

Zeit zum Üben gibt’s wieder am Donnerstag an Spieltag 8 und da bist auch du mit von der Partie.

Auf dein Kommen freuen sich die Skatfreunde Heimsheim 2005.