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Newsletter 21/2021
Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,
vergangene Woche hätten uns die folgenden Wortspiele noch amüsiert und manch verniedlichtes Bild vor Augen projiziert. Keiner hatte die Gewalt, die solche Worte auch Beschreiben können, in seine Vorstellung gebracht. Ja, mit Augenzwinkern wären die Lorbeeren auf diese Art verteilt worden:
Spieltag 3 hörte Erwin wohl ein Petri heil und zog nur die dicksten Fische an Land. Scheinbar war er mit allen Wassern gewaschen und spann alles andere, nur kein Seemannsgarn. Die Flut war mit ihm und rasch füllte sich der Keller, um am Ende im Überfluss die Ausbeute auf Platz eins zu präsentieren. Hingegen dem Untergang geweiht war Gerhard, der gleich 5 Deichbrüche hinnehmen musste. Am spektakulärsten war allerdings das Versenken seiner edlen Grand Galeere, die jedem Angriff hätte wiederstehen können – wer aber von der Mannschaft zu viele unter Deck schickt, der muss am Ende die Segel streichen. Eine starke Brise erwischte auch Manfred Biela auf Platz 2, der wie der Sieger 11 Kanonen ins Ziel feuerte. Da fehlt nur noch Fischkopf Chris Lange auf Platz 3, der mit 1264 Gräten bei mittlerem Wellengang ins Ziel schwamm.
Und dann kamen nach und nach die Bilder ins Fernsehen, die einen Skatabend zur Belanglosigkeit abstempeln. Menschen haben ihr Hab und Gut verloren, Städte sind verwüstet und die Suche nach Freunden und Angehörigen lässt verzweifeln. Die Skatfreunde Heimsheim fühlen mit den Opfern und Betroffenen und wünschen ein durchhalten im Wiederaufbau, ein rasches heilen der Wunden und das ein oder andere kleine Wunder.
Auch wenn manch einer bei seinem Skatspiel baden geht, so ist´s am besten auf der Wanne, wenn das Clubheim gut gefüllt ist. Am Donnertag um 20 Uhr ist es wieder soweit. Wir freuen uns auf euer Kommen.
Skatfreunde Heimsheim 2005, Volker Gommel