Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

die Prognosen haben bereits schon den einen oder anderen Favoriten ganz oben gesehen, aber es gab auch erdrutschartige Verluste für einen Spitzenkandidaten. Was ist da schiefgelaufen am 13. Spieltag? Konnte Manfred B. mit seinen Karten keinen tragbaren Spielauftrag übernehmen? Oder hat ihn der Spielkampf der letzten Wochen auf der letzten Etappe ermatten lassen? Nach dem Auszählen feierte das Skatvolk Frank Wielage zu seinem 4. Erfolg in der noch jungen Saison. 1502 Stimmen erhielt er am 13. Wahltag und hatte nur einen ungültigen Stimmzettel zu verkraften. Joachim, der für die Müllerpartei angetreten ist, heimste 1432 Kreuze ein und hatte final nur gültige Stimmen. Auf der einen Seite kommen immer wieder die Forderungen nach Veränderung, jüngere Kandidaten und einen frischen Wind. Doch mit einem Lächeln konterte Adolf Bach und zeigte mit seinem konservativen Stil, dass er zu Recht noch lange seinen Sitz im Parlament hat. 1266 Fürstimmen sind eindeutig und Adolf ein willkommener Koalitionspartner – Glückwunsch zum 3. Listenplatz.

Auf den Plätzen 4 -6 und damit ohne Direktmandat fürs Treppchen kamen Frank Telpl, Gerhard Ulrich und Heinz Kuhner.

Am vergangenen Freitag veranstaltete unser Mitglied Carola einen Preisskat, der ihren runden Geburtstag einläuten durfte. Für die heimsheimer Liste traten Frank Wielage, Joachim Müller und Volker Gommel an. 37 vorfeierlustige kamen und nach 2 Serien durfte sich Joachim über Platz 2 freuen, Volker wurde 4ter. Frank ließ ausnahmsweise mal anderen die Chance auf einen Platz bei den Spitzenspielern und unterstützte ein wenig die Skatkasse mit seinen Verlustspielen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wer in Heimsheim Skat spielen möchte, braucht nicht wählerisch sein und kommt einfach an Spieltag 14 in unser Wahllokal. Um 20 Uhr starten wir in unserem Vereinsheim Adria auf der Wanne. Ein einsteigen in den laufenden Wettbewerb ist noch möglich, es werden noch einige Serien zu spielen sein. Auf dein Kommen freuen sich die

Skatfreunde Heimsheim 2005, Volker Gommel