Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

waren das ereignisreiche Tage, die hinter uns liegen. Aber zum einen müssen wir tatsächlich die regierenden vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten loben, immerhin halten sie eine Legislaturperiode lang durch. Dafür hat die Neue Welt bald wieder eine Legislatur lang einen Präsidenten, der polarisiert. Weniger Durchhaltevermögen zeigen unsere Volksvertreter und mitten in der fünften Jahreszeit buhlen nun die Jecken um unsere Stimmen. Wie gut, dass da die Skatfreunde verlässlich sind und einige davon sogar die normale Spielzeit am letzten Spieltag gleich mal verdoppelt haben – Durchhaltevermögen scheint sich also auszuzahlen. Da wäre zum Beispiel Gerhard Ulrich, der nun zum dritten Mal sich Platz 3 erspielten konnte und das mit sagenhaften 1534 Spielpunkten. Aus 14:2 Spielen ein solches Ergebnis lässt auf den ein oder anderen schönen Grand schließen. Noch ein wenig steigern konnte das Dittmar Michaelsen am selben Tisch, der ein Gewinn- und Verlustspiel weniger hatte. 1588 Zähler sind sein bestes Ergebnis, ebenso sein zweiter Platz in dieser Saison. Doch die meisten Stimmen konnte sich der amtierende Meister Frank Wielage sichern und die Zeichen stehen auf Wiederwahl bzw. Bestätigung im Amt. 1762 standen am Ende auf seinem Wahlzettel und das aus 15:0 Spielen – da hatte der Amtsträger zu Recht eine reine Weste bei seinem fünften Tagessieg. Der Spielabend hatte einen Schnitt von über tausend Punkten, hierzu trugen auch Käthe Lipp, Volker Gommel, Manfred Biela, nur ein Punkt dahinter Frank-Holger Kube, Achim Nagel und Chris Lange bei, die alle ein vierstelliges ablieferten.

Nun stehen noch 6 Spieltage aus, jeder Führende darf sich aber nicht in Sicherheit wiegen. Noch die ein oder andere gelungene Spielkampagne und schon wackelts am Thron.

Ob es ein kleines Erdbeben an Spieltag 45 gibt, lass dich überraschen oder greif am besten sogar aktiv mit ein und trag dein Skatprogramm vor. Los geht es um 20 Uhr im Waldhorn in Heimsheim. Auf dein Kommen freuen sich die Skatfreunde Heimsheim 2005.