Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

in diesem globalen Pandemie Wirrwarr brachten Ylenia, Zeynep und Antonia frischen Wind und haben manches von ihrem angestammten Platz geweht. Vermutlich hatte Joachim Müller nicht nur auf´s richtige Pferd gesetzt, sondern auch seine Segel gut gefüllt bekommen. Mit ordentlich Wind im Rücken erreichte er sagenhafte 1559 Punkten aus nur 10:0 Spielen und damit Platz 1 – da half wohl auch ein wenig der Untergang seiner Gegner, die zusammen 10 Spiele in den Wind schreiben mussten und damit Schiffsbruch erlitten. Gut geentert hat auch Frank Wielage, der als alter Seebär scheinbar mit allen Wassern gewaschen ist und aus 15:1 eine Beute von 1450 Punkten in seinen Heimathafen schipperte. Kapitän Volker Gommel konnte bei dem Tempo mit seinem Einmaster nicht mithalten, kam dennoch als Dritter in den Hafen und hatte 1152 Punkte an Bord.

Vergangen Sonntag fand in Nehren die Vorrunde der 17. deutschen Tandemmeisterschaft statt. In 2 Serien galt es, am Ende in der oberen Hälfte zu sein. Von 35 gestarteten Tandems konnten somit 18 das Ticket für die Zwischenrunde auf BaWü Ebene erspielen. Carola Nagel bildete mit Chris Lange Tandem II und landete auf Platz 6. Tandem I war besetzt mit Frank Wielage und Volker Gommel, die am Ende auf Platz 8 kamen. Bei diesem Turnier wurde auch ein Preisskat angeboten, an dem 47 der 70 Spielenden teilnahm. Und nun Jubel, Jubel, Frank schaffte Platz 1 und Chris Platz 3 – auch in Nehren wehte der Wind für uns.

Wer noch nicht vom Winde verweht ist, den bläst es am Donnerstag um 20 Uhr zu Spieltag 7. Bitte denkt beim Betreten unseres Spiellokals Waldhorn an die aktuellen Corona Schutzregeln (die kennen wir bereits im Schlaf) und deren Bedingungen, dann können wir mit Sicherheit unserem Hobby nachgehen.

Skatfreunde Heimsheim 2005, Volker Gommel