Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

wenn der Sieg in greifbare Nähe rückt, ja wenn nur noch dieses eine Quäntchen fehlt, um dann jubelnd das Turnier zu feiern, und doch geht der Triumph an die Gegner. Ja dann, dann fühlt es sich wie die schlimmste Niederlage aller Zeiten an, weil ja keiner im ersten Moment den Vizemeister abfeiert. Doch nicht mal Platz 2 war für Frank am vergangenen Wochenende drin, bei der Teilnahme am  BaWü Vorständeturnier. Von 51 gestarteten Vorständen aus ganz BaWü haben nur die ersten 11 das Ticket für die deutsche Meisterschaft erspielen können, Frank war leider nicht darunter. Doch bereits am kommenden Wochenende geht es für Frank und Volker nach Magdeburg zur deutschen Tandemmeisterschaft. Der Vizetitel wäre schon was, gerne auch mit einer kleinen Steigerung – wünschen wir unseren entsandten ein gut Blatt und ein erfolgreiches Turnier.

Erfolgreich an Spieltag 28 war Erwin Keller, als er seinen Zweiten Tagessieg erspielte und das mit seinem bisher besten Ergebnis in dieser Saison. 1484 Punkte aus 13:0 Spielen reichten, um Volker Gommel mit 55 Punkten Vorsprung auf Platz 2 zu verweisen. Doch auch er darf über dieses Ergebnis mehr als zufrieden sein, hat er doch die letzten Serien einen schönen Lauf – jetzt sollte er dies nur auf die kommenden 6 Serien der deutschen Meisterschaft übertragen können. Wer aus 10:1 Spielen 1171 Punkte holt, benötig hierfür ein paar starke Blätter. Die hatte wie Volker zuvor Michael Kohles auf seiner Hand und damit Platz 3 für ihn. Noch 4-stellig spielten Frank-Holger Kube, der neben Matthias Schnitzhofer auch nach Magdeburg für Neuhengstett reist, und Heinz Kuhner.

Wohin die Reise an Spieltag 29 geht, lassen wir uns überraschen. Noch haben Adolf, Dittmar, Matthias und Rainer keinen Tagessieg erspielt  – wird es einem von ihnen diesmal gelingen oder wird es einer der üblichen Verdächtigen? Wer sich in den Kreis der Verdächtigen bringen möchte, um 20 Uhr geht’s los am Donnerstag in der Partyscheune vom Waldhorn. Auf dein Kommen freuen sich die

Skatfreunde Heimsheim 2005, Volker Gommel