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16. Dezember 2022

Newsletter 49/2022

Liebe Anhänger und Neugierige des Skatsports,

was war das damals für ein Fest, was für eine befreiende Entdeckung. Da machte sich Christopher auf, um auf dem Seeweg wieder auf Festland zu kommen und dann lag es nach langer Reise vor der Mannschaft. 1492 sorgte für einen Meilenstein in der Weltgeschichte und ordnete manches Weltbild in andere Dimensionen. 1492 ist zum Synonym für bedeutendes geworden – und doch ist es nur eine Zahl. Doch mit genau jener Punktzahl erspielte Rainer Seibt seinen ersten Tagessieg in der Saison. Scheinbar wie ein wenig Columbus ging es ihm in seiner Skatreise durch das Jahr: geduldig auszuharren und nicht zu verzagen. Es war nicht nur sein Abend, auch Dittmar Michaelsen freute sich über seinen vierten zweiten Platz fast am Ende der Spielsaison. 1214 war ein Wendepunkt in der europäischen Geschichte und markierte den Untergang des damaligen deutschen Reichs und den Aufstieg Frankreichs. Ob es nun Untergang oder Aufgang für Dittmar wird, wird sich zeigen, auf jeden Fall ein tolles Ergebnis für ihn. Und was spielte der drittplatzierte des Abends Erwin Keller? Richtig, es ist das Geburtsjahr von Heinrich dem I., König von England. Leider wurde er nur 67 Jahre alt, als er 1135 auch als Herzog der Normandie verstarb.

Der erste Wettbewerb hat bereits 2 Spieltage vor Jahresende seinen Sieger: Chris Lange gewinnt die Pokalwertung und ist nicht mehr einzuholen. Wenn er nun noch an den verbleibenden 2 Abenden 2303 Punkte mehr als der führende der Meisterschaft einspielt, dann hat er auch den Meistertitel und schreibt vermutlich Geschichte.

Es war einmal ein Skatverein, der traf sich jede Woche zum Spielen. Der eine geht mit Sieben Meilenstiefeln durch die Skatliste, ein anderer hat ein goldenes Händchen für Skatkarten. Manchmal geht’s einem wie der Pechmarie, während andere nur Frösche küssen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie auch diesen Donnerstag um 20 Uhr wieder im Waldhorn. Auf einen märchenhaften Abend mit dir freuen sich die

Skatfreunde Heimsheim, Volker Gommel